Fitness – Körper fit, Kopf fit!
© Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO
Fitness ist ein weit fassbarer Begriff. Durch bewusste Ausübung von Sportarten wird die Fitness des Körpers gesteigert. Löst man Kreuzworträtsel oder Sudoku aktiviert man die Fitness im Kopf. Fitness ist aber auch im Alltag ein großes Thema, wenn Sie beispielsweise die Treppen benutzen, anstatt in den Lift zu steigen oder zu Fuß gehen, anstatt sich ins Auto zu setzen.
Der Fitness-Gedanke ist schon alt. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand der Wunsch, sich frei in der Natur zu bewegen und auch mit anderen Personen sportlich aktiv zu werden. Mit zunehmender Industrialisierung und der Einschränkung von Lebensraum gewann der Fitness-Gedanke immer mehr an Bedeutung.
Wer gezielt auf Fitness setzt, steigert nicht nur sein allgemeines Wohlbefinden, sondern erhöht auch die eigene Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Die Durchblutung wird angeregt, die Sauerstoffzufuhr nimmt zu.
Ebenso kann ein gezieltes Fitness-Training der Fettleibigkeit entgegenwirken. Während einer Diät wird durch ein spezielles Fitness-Programm der Körper zusätzlich aktiviert und die Fettverbrennung beschleunigt.
Genauso ist es aber wichtig, fit im Alltag zu sein. Die zunehmende Zahl der Fitness-Studios zeigt, dass die Bereitschaft, etwas für den eigenen Körper zu tun stetig steigt. Zu früheren Zeiten fanden Fitness-Geräte vor allem in Sanatorien und Kliniken ihre Verwendung. Heute gehören Sie wie unsere Möbel zu unserem Wohnungsinventar.
Amerikanische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Menschen, die sich mit Fitness auseinandersetzen, länger und gesünder leben und bewusster mit der eigenen Umwelt umgehen.
Wer sich nun aber mit Fitness beschäftigen möchte, muss nicht gleich das nächste Fitness-Studio aufsuchen. Ebenso gut können Sie mit einem leichten Lauftraining beginnen, spazieren täglich eine halbe Stunde oder holen Ihr Fahrrad aus dem Keller und machen es wieder fit.
Für alle, die Ihre Wohnung zum Sport-Treiben nicht verlassen wollen, gibt es eine ganze Reihe an Fitness-Geräten, z. B. Hometrainer oder Rudergeräte. Öffnen Sie das Fenster und legen Sie los, der Spaß stellt sich ganz von allein ein.
Wellness – Was bedeutet das eigentlich?
© Barbara Eckholdt / PIXELIO
Der Begriff „Wellness“ hat in den letzten Jahrzehnten mächtig an Bedeutung gewonnen. Die ganze Welt spricht von Wellness. In Zeitschriften, Fernsehen und in Reisebüros hören wir von Wellness und werden mit unzähligen Angeboten überschüttet. Aber was verbirgt sich hinter dem Kunstwort „Wellness“?
Der Begriff „Wellness“ ist als ein ganzheitliches Gesundheitskonzept zu verstehen. Der Ursprung des Wortes kommt aus dem Amerikanischen und ist eine Zusammensetzung der Begriffe Well-being – sich wohlfühlen, Fitness und Happiness – glücklich sein.
Es ist der Oberbegriff für Anwendungen, die sowohl das seelische als auch körperliche Wohlbefinden steigern, Spaß machen und für eine gute körperliche Verfassung sorgen. In vielen Hotels und Schwimmbädern ist der Wellness-Bereich nicht mehr weg zu denken.
Der Wellness-Gedanke stützt sich auf vier bedeutende Pfeiler:
- Entspannung und Stressabbau durch Massagen und Meditation
- Bewusste und regelmäßige Bewegung im Fitnessstudio oder Schwimmbad
- Bewusste und gesunde Ernährung, Aufnahme von verdauungsfördernder, kalorienreduzierter Nahrung
- Bewusster Genuss von Natur und Umgebung, gezielte Wahrnehmung
Wellness baut hauptsächlich auf der Krankheitsprävention auf, denn nur wer sich um seinen Körper und seine Seele sorgt, hat gute Chancen, um gesund zu bleiben.
In Zeiten stressiger Jobs und durchorganisierten Alltagslebens entscheiden sich mehr und mehr Deutsche für einen erholsamen, ausgeglichenen Urlaub in Verbindung mit gesundem, bewussten Essen und der Möglichkeit sowohl sportliche Aktivitäten ausüben zu können, als auch ein Erholungsprogramm mit Massagen und anderen Anwendungen in Anspruch zu nehmen.
Hören auch Sie in Ihren Körper hinein und nehmen Sie die Zeichen wahr. Auch zu Hause können Sie sich eine kleine Wellness-Oase schaffen. Es muss nicht immer ein teurer Urlaub sein, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun.
Fahrradfahren für ein längeres Leben
© Susette Kleiner / PIXELIO
Eine bei den Deutschen sehr beliebte und überaus günstige Sportart ist das Fahrradfahren. In Zeiten von hohem Verkehrsaufkommen, langen Staus und saftigen Spritpreisen, nimmt das Fahrrad auch als Transportmittel an Bedeutung zu.
Fahrrad fahren hat viele Vorteile. Es schont die Umwelt, da keine Abgase wie bei einer Autofahrt entstehen. Duch den gesteigerten Kalorienverbrauch ist Fahrradfahren gleichzeitig aber auch sehr gut für Ihre Figur! Ohne Ihre Gelenke oder den Rücken zu belasten, trainieren Sie beim Fahrradfahren neben Bauch, Beinen und Po auch die Rückenmuskulatur.
Ihre gesamte Muskulatur wird während des Fahrradfahrens durchblutet, der ganze Körper wird somit besser mit Sauerstoff versorgt. Ihre Ausdauer und Kondition erhöhen sich, was einem vorzeitigen Leistungsabbau im Alter vorbeugt. Wenn Sie sich einen geeigneten Trainingsplan fürs Radfahren aufstellen, lassen sich diese Erfolge regelrecht planen.
Wichtig ist beim Radfahren wie bei anderen Sportarten auch, dass Sie sich niemals überanstrengen. Ein gleichmäßiger, zügiger Fahrstil trägt dazu bei, dass Sie kontinuierlich die Dauer das Fahrradfahrens erhöhen können. Vergessen Sie allerdings nicht, sich vor jeder Fahrt richtig aufzuwärmen. Dafür sollten Sie sich fünf bis zehn Minuten Zeit nehmen, um Verletzungen an Muskeln oder Sehnen zu vermeiden.
Die richtige Ausrüstung ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Achten Sie insbesondere darauf, einen Helm zu tragen. Auch das Fahrrad an sich sollte verkehrssicher sein und Vorder- sowie Hinterlicht sollten auf jeden Fall funktionieren.
Für die ganze Familie kann Fahrradfahren zu einem besonderen Naturerlebnis werden, wenn Sie sorgfältig Ihre Ausflugsziele auswählen. Der Wechsel der Jahreszeiten lässt sich auf diese Weise miterleben und Sie sind vollkommen ungebunden.
Also, rauf aufs Fahrrad und los geht’s!
Für alle, die keine Lust auf Diät haben
Es muss nicht immer eine Diät sein, die Sie zu Ihrem Traumgewicht führt. Versuchen Sie es doch mal mit Sport und Sie werden sehen, Ihr Körper, aber auch Ihre Seele fühlen sich leichter und befreit an.
Sportarten gibt es viele, es ist aber wichtig, dass die richtige für sich finden. Richten Sie sich hierbei nicht nur nach dem Kalorienverbrauch – Sport muss vor allem Spaß machen, dann bleiben Sie auch dauerhaft dabei!
Die folgenden sportlichen Aktivitäten bieten Ihnen einen einfachen Start zum Abnehmen, ganz ohne Diät:
Schwimmen
Schwimmen ist eine absolut gelenkschonende Sportart und somit ein gute Variante, um in die Welt des Sports einzutauchen. Bis zu 400 Kalorien verbrennen Sie im Wasser pro Stunde.
Laufen
Haben Sie keine Gelenkprobleme, dann ist Laufen eine der effektivsten Arten, Gewicht zu verlieren. Aber auch hier gilt, bauen Sie langsam auf. Fangen Sie mit 15 Minuten an und steigern Sie langsam Ihre Laufzeit bis auf eine Stunde. So können Sie bis zu 500 Kalorien verbrennen.
Nordic Walking
Mit zwei Stöcken gewappnet geht es los! Durch koordinierte Arm- und Beinbewegungen liegt Ihr Energieverbrauch bei über 400 Kalorien pro Stunde. Diese Sportart lässt sich wunderbar mit Freunden ausüben.
Fahrradfahren
Beim zügigen Radfahren verbrennen Sie etwa 400 Kalorien pro Stunde. Ein toller Nebeneffekt des Radfahrens ist, dass Sie die Landschaft genießen können. Sollte das Wetter mal nicht so gut sein, dann gilt das alte Sprichwort: Es gibt kein falsches Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Weiter…
Tanzen
Tanzen Sie gerne? Dann ist diese Art des Sports eine der angenehmsten, um ganz nebenbei einige Pfunde purzeln zu lassen. Bis zu 400 Kalorien können Sie so während einer Stunde verbrennen. Oder nehmen Sie doch mal wieder Ihren Partner an die Hand und schwingen Sie gemeinsam das Tanzbein.