Kalorien

Kalorien zählen oder nicht?

Kalorien zählen oder nicht?
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Wenn das eigene Körpergewicht zum Thema wird, sollte man sich schon für die Summe der aufgenommenen Kalorien interessieren. Der Kalorienbedarf ist abhängig von Alter, Geschlecht und Gewicht. Ein Mann mittleren Alters verbrennt täglich ca. 2.400 Kalorien, eine Frau dagegen um die 1.900. Dabei wird der Kalorienbedarf über den Grundumsatz (Körper im Ruhezustand) und den Leistungsumsatz (Körper in Aktivität) ermittelt.

Wollen Sie den Energiebedarf erhöhen, bieten sich Sportarten an, bei denen Sie schnell viele Kalorien verbrennen. Hierzu eignet sich etwa Fahrradfahren mit einem Verbrauch von ca. 400 Kalorien pro Stunde oder Laufen mit sogar bis zu 500 Kalorien Verbrauch pro Stunde an.

Wichtig ist es auch, sich bewusst zu machen, wie viele Kalorien in Lebensmitteln stecken. So lassen sich Kalorienbomben schneller enttarnen.

Schon ein Bier schlägt mit ca. 100 Kalorien zu Buche. Essen Sie einen Döner, liegt die Kalorienzahl bei etwa 800. Auch Obst ist nicht immer kalorienarm. Zum Beispiel hat eine mittelgroße Banane etwa 100 Kalorien.

Aufpassen sollten Sie vor allem auch bei Salaten. Der Kaloriengehalt von Salat selbst ist sehr gering, da er hauptsächlich aus Wasser besteht. Wird er aber z.B. mit Schafskäse angereichert und mit einer fetten Salatsoße verfeinert, kann eine Portion Salat auch schon mal 400 Kalorien ausmachen.

Um effektiv abzunehmen und dauerhaft schlank zu bleiben, müssen Sie aber nicht ständig mit Kalorienzählen beschäftigt sein. Dennoch ist es durchaus sinnvoll, sich einen Überblick über die beliebtesten Lebensmittel zu machen, um nicht unnötig viele Kalorien aufzunehmen. So wird das Abnehmen ein voller Erfolg!

Mittelmeer-Diät

Schlank mit der Mittelmeer-Diät (Kreta-Diät)

Abnehmen und schlank werden mit der Mittelmeer-Diät oder Kreat-Diät
© Miginfo / PIXELIO

Warum sind die Menschen im Süden Europas wesentlich entspannter, lachen mehr und haben im Vergleich zu uns Deutschen meistens viel weniger Probleme mit Übergewicht und lästigen Pfunden? Liegt es am Klima, an mehr Sonne oder der Einstellung zum Leben? Sicherlich ja, aber ein wesentlicher Faktor ist die ausgewogene und vor allem gesunde Mischkost im Mittelmeer-Raum.

Genau diese Beobachtungen bilden die Grundlage für die Mittelmeer-Diät bzw. Kreta-Dät, wie diese auch genannt wird. Die Mittelmeer-Diät wurde vor allem für all jene entwickelt, die Spaß am Essen haben, aber auch bewusst auf gesunde Ernährung setzen und beim Abnehmen nicht hungern wollen.

Ein großer Vorteil der Mittelmeer-Diät im Vergleich zu anderen Diäten ist, dass diese Form der Diät keinen Verzicht auf Genuss bedeutet. Ganz im Gegenteil, viele Menschen legen während dieser Zeit ihre schlechten Essgewohnheiten, wie zum Beispiel schnelles, unkontrolliertes Essen vor dem Fernseher oder einfach nur zwischendurch, ab und besinnen sich auf den Genuss und die Freude am Essen.

Wichtig ist hierbei auch, das nach einer Mittelmeer-Diät kein Jo-Jo-Effekt entsteht. Vielmehr übernehmen viele die Ernährungsumstellung in ihren Alltag und bleiben so bei einer frischen Küche mit viel Fisch, frischem Obst und Gemüse sowie weißem Fleisch. Auch die Rolle von Olivenöl ist hierbei nicht zu unterschätzen. Aber wie bei allen Arten von Ölen, muss auch hier auf eine sparsame Verwendung geachtet werden.

Lebensmittel wie Wurst, Käse oder auch Schweinefleisch kommen in der Mittelmeer-Küche so gut wie gar nicht vor. Diese werden durch frische Salate, Kräuter, gebratenes Gemüse und Meeresfrüchte ersetzt. Es gibt kein Kalorienzählen und auch kein komplettes Verbot von Lebensmitteln, sondern lediglich frische, leichte Kost einer schwerverdaulichen Ernährung vorgezogen.

Sie werden sehen, die Mittelmeer-Diät hebt nicht nur Ihre Laune und senkt Ihr Gewicht, hinterher werden Sie sich fühlen, als ob Ihr Körper mal so richtig Urlaub gemacht hätte!

Low Fat

Abnehmen mit einer Low-Fat-Diät

Abnehmen mit einer Low-Fat-Diät
© Rainer Sturm / PIXELIO

Wann genau ist eigentlich die richtige Zeit, um die eigene, meist schlechte Ernährung umzustellen und vor allem auch abzunehmen? Im Frühling oder verschiebt man das Abnehmen dann doch lieber auf den Sommer? Ist es nicht besser, gleich mit einer Low-Fat Diät zu beginnen, eine langfristige Umstellung der Ernährung ohne Jo-Jo-Effekt?

Bei der Low-Fat-Diät geht es darum, weniger Fett durch Nahrung aufzunehmen. Ein Gramm Fett enthält 9,3 Kilokalorien, Kohlenhydrate und Eiweiße jedoch nur 4,1 Kilokalorien pro Gramm. Es geht also darum, den Fettanteil in der Nahrung zu mindern, um Ihrem Traumgewicht endlich ein Stückchen näher zu kommen.

Es ist sehr einfach, selbst einen Low-Fat Diätplan einzuhalten. Sie müssen auf nichts verzichten, sondern kochen und genießen Low-Fat-Gerichte einfach selbst. Bedenken Sie dabei immer, dass die Grundlage eines Low-Fat-Diätplanes immer auch ungesüßte Getränke sind, vor allem Wasser und ungesüßte Tees.

Ein sehr beliebtes Low-Fat-Rezept zum Frühstück finden Sie hier:

Kleines Low-Fat-Frühstück:
Ein beliebiges Vollkornbrötchen nach Wahl und etwas Quark zum bestreichen. Wichtig ist, dass Sie während einer Low-Fat-Diät auf Butter und andere Fettmacher möglichst verzichten. Dazu so viel Gemüse Sie wollen. Frische Paprika, Tomaten oder Gurken sind immer beliebt. Eine Scheibe Käse ist bei allen Low-Fat-Rezepten erlaubt. Sie sollten auf eine ausreichende Kalium- und Eiweißversorgung achten, aber wie so oft gilt auch hier: Die Menge machts!

Trinken Sie dazu Tee oder Kaffee, aber vorsicht, auch hier lauert die Fettgefahr. Fettreiche Kondensmilch hat in Ihrem Low-Fat-Diätplan einen der hintersten Plätze. Wenn Sie lieber eine süße Variante des Frühstückens bevorzugen, achten Sie bei der Wahl der Marmeladen und Fruchtaufstriche immer auf einen hohen Fruchtanteil. Solche Marmeladen sind übrigens auch schnell und einfach selbst gemacht.